Eine Bodensonnenuhr ist eine Sonnenuhr, die direkt auf den Boden aufgebracht ist. Sie nutzt die Position der Sonne, um den Schatten eines zentralen Stabes, des sogenannten Gnomons, zu werfen. Dieser Schatten bewegt sich im Laufe des Tages und zeigt die Uhrzeit auf einer kreisförmigen Skala aus Sandsteinen. Sie ist damit nicht nur ein funktionaler Zeitmesser, sondern auch ein künstlerisches und architektonisches Element, das das Ortsbild verschönert.

Hier das Bild von der Einweihung mit allen Beteiligten von links: 1. Bürgermeister Alexander Fritz, Peter Fischer, Hans Eschenbacher (Texter der Infotafeln), LEADER-Projektleiterin Alida Lieb, Landrat Matthias Dießl, Kunstschmied Thomas Hürner, 1. Vorstand HGV Erwin Müller und Grafiker Michael Klotz.

PROJEKTBESCHREIBUNG:

  • Gestaltung und Installation: Die Bodensonnenuhr wurde als großes, begehbares Kunstwerk gestaltet, das auf einer öffentlichen Fläche in Ammerndorf installiert wurde. Der Boden der Sonnenuhr ist so gestaltet, dass die Position der Sonne den Schatten eines zentralen Objekts (oft ein Gnomon) nutzt, um die Uhrzeit anzuzeigen.
  • Bildung und Information: Informationstafeln erklären die Funktionsweise der Sonnenuhr und geben Einblicke in die Geschichte und die wissenschaftlichen Grundlagen der Zeitmessung durch Sonnenuhren. Diese Tafeln sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene konzipiert.
  • Interaktive Elemente: Die Bodensonnenuhr ist nicht nur ein statisches Objekt, sondern enthält interaktive Elemente, die Besucher einladen, sich aktiv mit dem Thema Zeit und Sonnenuhren zu beschäftigen. Beispielsweise können Besucher selbst den Schattenwurf beobachten und die Uhrzeit ablesen.